Leben geht weiter
Präventionstheaterstück zu den Themen Depression und Suizidprävention
Benni wacht aus einem Albtraum auf, in dem Traumfiguren ihn als Versager beschimpfen, der nichts schafft und also auch nicht geliebt werden kann. Er hört seine Eltern streiten und will nicht aufstehen. Da kommt sein Vater und droht ihm Prügel an, falls er Benni erwischen sollte, wenn er Drogen nehme. Die Mutter kommt und klagt, dass der Lehrer angerufen habe und sich Sorgen mache und also mache sie sich auch Sorgen. Als Benni sich auf den Weg zur Schule machen will, findet er seinen Fahrradschlüssel nicht, verpasst den Bus, muss laufen und kommt zu spät in die Schule. Dort wird er vom Lehrer heftig zusammengestaucht mit Drohung auf Schulverweis. Seine Freundin Annette schimpft daraufhin, er sei ein Schwächling, dass er sich nicht wehre. Sie macht Schluss, weil sie Charly, den kraftvollen, durchtrainierten Schlägertypen toller findet. Von seinen Freunden hat keiner Zeit, mit ihm zu reden. Er braucht etwas, das ihn aufbaut, da gerät er an einen Drogendealer. Er wird abhängig, hat aber bald kein Geld mehr und wird zusammengeschlagen. Als er völlig am Boden zerstört ist, treten zwei Clowns auf. Sie spiegeln Benni in seinem Selbstmitleid, bis er wieder zu sich kommt und sie ernsthaft um Hilfe bittet. Die wird ihnen gewährt und Benni begreift: Leben geht weiter.
Die Präventionstheaterstücke von Johannes Galli behandeln aktuelle Themen und sind interaktiv. Der Autor hat sie im Auftrag von Institutionen und Organisationen wie z.B. der UNO Wien, dem Oberschulamt Baden-Württemberg, dem Abfallwirtschaftsamt Freiburg, der DAK oder der Hänsel + Gretel Stiftung inszeniert.
21,00 € inkl. MwSt